Hinweise auf den Brenner…

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Und noch ne Sprungschanze im „Sommerschlaf“

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Momentaufnahmen….

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Ab nach Hause

Wir haben noch nett im Campingplatz-Restaurant gefrühstückt und machen uns dann auf den Weg.

Vor uns liegen gut 1300 km.

Die Autobahn zum Brenner ist mäßig befahren, klar gibt es den ein oder anderen LKW, der meint drängeln zu müssen und läßt uns dem Klang seiner Hupe hören….aber wir dürfen nicht schneller als 80km/h in Italien.

Wir fahren immer höher und die Berge kommen näher und näher und zeigen uns ihre zum Teil schneebedeckten Gipfel.

Das ist Bergpanorama pur. Sehr beeindruckend, besonders für uns Küstenkinder.

Über manchen Tunneleinfahrten stehen kleine schlossartige Häuser

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Wasserfälle stürzen aus den Felswänden

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Wenn man so durch diese gewaltigen Steinmassive fährt, wird einem noch mehr bewußt, wie klein und zerbrechlich wir Menschen sind.

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Donnerwetter

Wir sitzen im Vorzelt und schauen auf den See. Pechschwarze Wolken schleichen sich vom gegenüber liegenden Seeufer heran. Die ersten Blitze zucken über den Himmel und wir, wir denken darüber nach, wie sicher so ein Zelt mit Metallgestänge bei Gewitter ist.

Es schüttet wie aus Kübeln und wir verziehen uns in den Paule, weil die Temperatur stark fällt und es doch recht ungemütlich wird im Zelt. Gegen den Wind haben wir sicherheitshalber einige Strippen zwischen Olivenbaum und Vorzelt gespannt.

Nun wird unser Platz direkt am See zum kleinen Problem. Da der Campingplatz terrassenförmig angelegt ist, rauschen die Regenwasserbäche den Hang hinunter und ungebremst unter Paule und unserem Vorzelt durch….. 😦

Am nächsten Morgen ist das Laufen im Vorzelt wie Gehen auf einem Wasserbett. Leider hat unsere Gummiwanne unter dem Teppich ein kleines Loch und so haben wir auch kleine Pfützenbildung unter unseren Füssen.

Wie soll das bloß werden mit dem Abbau und dann von der Matschkoppel den Berg rauf ????

Wir sind in Sorge.

Doch am folgenden Tag scheint die Sonne, der Himmel erstrahlt in unschuldigem Blau und wir fangen an zu packen.

Neben uns sind Schweizer, ein nettes älteres Paar und da wir zeitgleich abreisen wollen, gibt es auch keine Probleme mit dem Verlassen des Platzes, kein Festfahren, keine Wendeprobleme.

Und so sieht die Fläche aus, die unter unserem Vorzelt war.

Platz

Und jetzt aber ab nach Hause.

Der Plan noch in die Toskana zu fahren, fällt diesmal flach. Auch einige andere Ziele sind den Regentagen zum Opfer gefallen. Doch wir kommen wieder und dann sehen wir uns die Landschaft dort an.

 

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Mille Miglia 2013

in diesem Jahr ganz in unserer Nähe.

Bei unseren Touren sehen wir die roten Hinweisschilder, dass die Strecke auch durch einen Nachbarort führt: Desenzano 

Also planen wir uns das Spektakel mal näher anzuschauen.

Einen ungefähren Zeitablauf haben wir dann auch dank Internet gefunden:

Strecke_2013

Geschichtliches
Im Dezember 1925 schworen sich vier junge Männer aus Brescia namens Graf Franco Mazzotti, Graf Aymo Maggi, Renzo Castagneto und Giovanni Canestrini, ihre Heimatstadt zu einem Zentrum des Motorsports zu machen, indem sie ein Rennen veranstalten würden.

Es sollte ein Straßenrennen – zumeist über unbefestigte Landstraßen – werden und in Brescia starten und enden. Dreizehn Jahre später wurde Rom als Wendepunkt der Strecke, das bis heute ein Highlight der Mille Miglia ist, festgelegt. Als Streckenlänge ergaben sich ungefähr 1600 Kilometer bzw. etwa 1000 US-Meilen.

Zwei Jahre nach Beginn der ersten Überlegungen – am 26. März 1927 – war es soweit: Zum ersten Mal fiel der Startschuss für 77 Wagen.

Nach der Targa Florio (Rally) galten die Tausend Meilen (Mille Miglia) als Klassiker unter den Langstrecken-Straßenrennen und als Inbegriff für den Begriff „Gran Turismo“ (GT), der schnelle Reisesportwagen für Langstreckenrennen beschreibt, wie sie etwa von Ferrari eigens für die MM entwickelt wurden. Die MM gehörte zur 1953 eingeführten Sportwagen-Weltmeisterschaft.

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Doch leider macht uns das Wetter einen ganz dicken Strich durch unsere Planung. Es regnet in Strömen und Blitz und Donner wollen nicht mehr enden…..

Schade…..hätten wir gerne gesehen.

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Padenghe sul Garda

….hier ging uns bei bei zwei Gärtnereien das Herz auf : Oliven-, Zitronen-, Orangen-, Kumquat- und Feigenbäume und jede Menge Blumen, die in unseren nördlichen Gefilden nicht wachsen, soweit das Auge reicht.

Olive             Zitrone

 

Zuerst wollten wir dem Kaufrausch erliegen, doch dann haben wir uns doch zurück gehalten.

Vielleicht beim nächsten Mal…..  🙂

 

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Immer unterwegs….

Wir wollen mal nach Brescia fahren. Also querfeldein über die Dörfer, sehr zum Missfallen unseres Signore NAVI, der bei jeder abweichenden Richtungsänderung mit einem schicksalsergebenen : „Neuberechnung der Route“ seinem Unmut zum Ausdruck bringt…

Brescia hatten wir uns nun völlig anders vorgestellt, uns kam es einfach nur langweilig und verkehrstechnisch chaotisch vor…. Nichts wie weg…..

Gemütlich cruisen wir über die Landstrassen und erreichen das Dorf Montichiari.

Wie idyllisch…

kleine Gassen, eine Burg, die sich über den Ort erhebt und ein grosser Marktplatz direkt an der Kirche.

Montichiari1                               Montichiari 2

Umgeben von mindestens 4 !!! Eisdielen.

Montichiari 3

Wie praktisch, denn das italienische Gelati will ich schon die ganze Zeit probieren. 

Monichiari 4

…..hmmmmmm , wie lecker.  Mir schmeckt es ausgezeichnet, Pedi ist es etwas zu süss…….

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Unsere Haustiere

Es ist ja nicht so, dass wir unseren Zeltplatz allein bewohnen…..

Nein, wir haben eine besondere Dienstleistung mitgebucht, die sich erst am 2. Tag gezeigt hat.

fliegender Staubsauger Wir haben einen fliegenden

Staubsauger !

Unser kleiner gefiederter Freund erscheint pünktlich zum Frühstück und beseitigt schnell und gründlich alle Krümel.

Hausdrache

Vor dem Zelt wacht ein kleiner Hausdrache, dass keine Unbefugten unser Domizil betreten.

Schön an unserem Campingplatz sind all die viele alten Olivenbäume, die auf dem gesamten Gelände stehen.

Wenn es etwas wärmer wäre, würden wir bestimmt auch den Pool nutzen, der momentan noch von leerstehenden Liegen umsäumt ist.

Das Personal ist freundlich und es gibt die Möglichkeit im Mini-Markt jeden Morgen frische Brötchen zu kaufen und auch die ein oder andere Kleinigkeit, die benötigt wird.

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Saló

Wir wollen ein wenig die Gegend erkunden und machen uns auf den Weg….Richtung Saló.

Wir fahren so nah wie möglich am See entlang. Es gibt genau 2 Strassen, die diese Nähe zum Gardasee zulassen. Die östliche und die westliche Route.  Viele kleine Orte, noch mehr Kreisverkehre und rasant fahrende Italiener begleiten unseren Ausflug.

Richtung Salo 3

Richtung Salo 1

Die Berge rücken wieder näher und die Strassen werden wieder enger.

Salo 1 Salo 4

Dann erreichen wir Saló, so kennt man Italien aus den Filmen der Jugend. Kirchen, schnittige Boote und südländischer Flair…..

Salo 8 Salo 6

An der Strasse reiht sich ein großes Hotel an das andere. Private Villen verstecken sich hinter hohen Hecken und man hat das Gefühl, man kann das Geld riechen, dass hier bewegt wird……

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Wein und Öl direkt vom Erzeuger

In „unserem“ Restaurant auf dem Campingplatz haben wir einen leckeren Hauswein zur Pizza ( mega lecker) getrunken und machen uns nun auf die Suche nach einem Weingut. Pedi recherchiert im Internet und  schreibt eines an.

Dazu müssen wir auf die andere Seite des Sees fahren, doch das Wetter ist sonnig und wir genießen unsere kleine Landpartie.

Unterewegs Richtung Weingut 1

Verträumt und als wäre die Zeit vor Jahrhunderten stehen geblieben.

Weg 1

Die Strassen sind teilweise so eng, dass der Verkehr mit Ampeln geregelt werden muss

 

 

 

 

Weg zum Weingut 1

Laut Wegbeschreibung liegt auch ein Stück unbefestigte Strasse vor uns, doch der Anblick, der sich uns bietet, entschädigt für den holperigen Weg.

 

 

 


Weingut1

dann müssen wir uns entscheiden und kaufen nach einer kleinen Weinprobe ein paar Liter Wein und etwas Öl.    

 

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